2010-2014
In Kürze folgt hier der Text zur Chronik der Jahre 2010-2014. Weitere Highlights setzte unter anderem Chrigel Maurer mit dem Gewinn der X-Alps 2011 und 2013. Auch andere Clubmitglieder überzeugten in nationalen und internationalen Wettkämpfen...
2009
Das absoute Highlight im Jahr 2009 setzten Chrigel Maurer und Alex Hofer bei den X-Alps. "Newcomer" Chrigel gewann souverän, und Alex schaffte es als einziger weiterer Pilot bis ins Ziel nach Monaco.
Stefan Wyss wurde Vizeweltmeister und gewann die Schweizermeisterschaft vor Peter Neuenschwander. Im Rahmen der europäischen Weltcup-Qualifikationen wurde er PWCA-Vize-Europameister.
Beim Streckenflugwettbewerb OLC konnte das Tächi-Team (Roli Bohren, Urs Dubach, Beni Fuhrer und Mirko Schuster) den dritten Platz aus dem Vorjahr bestätigen, Urs Dubach holte sich ausserdem den Titel in der Kategorie 50+. Clubmeister 2009 wurden Nanda Walliser (Serienschirm- und Damenwertung) und Urs Dubach in der offenen Klasse.
2008
Höhepunkt des Jahres 2008 war die Ausrichtung des Weltcup-Anlasses in Grindelwald, der leider nicht vom Wetter begünstigt wurde. Als "Föhn-PWC" wird er lange in Erinnerung bleiben. Chrigel Maurer, der 2008 die übrigen PWC-Wettbewerbe ausliess, konnte dieses Heimspiel immerhin gewinnen und nebenbei einen neuen Weltrekord im Tumbling aufstellen.
Bei unserer Clubmeisterschaft - dem CASAGRANDE-Festina-Cup - siegten Regula Kaufmann (Damenwertung) sowie Ueli Bohren in der offenen und Wedi Kaufmannn in der Serienschirm-Klasse. Das Sommerloch füllte die Attacke eines Adlers gegen Urs Dubach, über die das Schweizer Fernsehen und viele Zeitungen berichteten.
Neben den XC-Open in Spanien und dem SwissLeague-Cup gewann Chrigel Maurer noch den Streckenflugwettbewerb OLC, bei dem die Tächi auch als Team punkten konnten: Roli Bohren, Urs Dubach, Beni Fuhrer und Chrigel Maurer holten in der OLC-Mannschaftswertung den dritten Platz. Top-Platzierungen beim Weltcup erzielten Susanne Wyss (10. Damenwertung), Stefan Wyss (11.) und Peter Neuenschwander (20.). Zu Saisonende bekam der Startplatz Pfingstegg noch ein Face-Lifting: Mit einer Ausholzaktion sorgte der Club für mehr Sicherheit. Zum Jahreswechsel übergab Ueli Bohren die Leitung der Flugschule an Alain Gazzetta.
2007
2007 war das Jahr des doppelten und dreifachen Triumphes. Chrigel Maurer schaffte es als erster Gleitschirm-Pilot, dreimal den Weltcup zu gewinnen, und das sogar in ununterbrochener Folge. Komplettiert wurde die gute Weltcup-Saison durch die vorderen Plätze von Stefan Wyss (4.) und Peter Neuenschwander (12.). Ausserordentlich war der doppelte Triumph von Alex Hofer: Er gewann - ebenfalls unmittelbar aufeinander - zum zweiten Mal die X-Alps. Dabei nutzte er in einmaliger Weise die letzte Chance, sich mit einer sensationellen Aufholjagd doch noch an die Spitze zu setzen. Für alle Anwesenden unvergesslich: die Ehrung von Alex während des Clubfestes - geschenkt bekam er einen läbigen Bänz.
Einen doppelten Titel gab es 2007 auch bei den Schweizermeisterschaften im Gleitschirm: Hier wurden Karin und Chrigel Maurer jeweils Vizemeister. Mit dem Delta, seinem Hobbyfluggerät, holte sich Chrigel sogar den Titel des Schweizermeisters. Unsere Clubmeisterschaft - den Gübelin-Cup - gewannen Chrigel Maurer in der offenen Klasse und Ralf Naumann in der Fun&Safety-Wertung.
Mit Unterstützung der Firstbahnen organisierte der Club den weltweit ersten internationalen Wettkampf im Speedflying. Leider liess das Wetter zwar das Fliegen, aber keine Wertung zu. Erfolgreich verlief die Bewerbung des Clubs um die Austragung eines Weltcup-Anlasses. Er wird im Mai 2008 stattfinden.
2006
2006 feierte der Club sein dreissigjähriges Jubiläum. Bei perfektem Wetter trafen sich auf First rund 130 Tächi zum Clubfliegen und zur Jubiläumsfeier. Vom Brunch über Tandemfliegen, Oldtimerfliegen, Wiedereinsteigen und Wandern bis zum opulenten Nachtessen inklusive Bänz im Sandigen Boden und ausgiebigem Feiern bis in die Frühe: Für jeden war das Passende im Angebot.
Neben dem Clubjubiläum werden auch die sportlichen Erfolge des Jahres 2006 lange im Gedächtnis bleiben. Vor allem die Doppelerfolge von Karin Appenzeller und Chrigel Maurer, die sowohl den Weltcup als auch die Schweizermeisterschaft bei Damen und Herren für sich entscheiden konnten. Dabei gelang es Chrigel, als erster Pilot den Weltcup in zwei aufeinanderfolgenden Jahren zu gewinnen. Karin ist die erste Schweizerin überhaupt, die im Damenweltcup den Gesamtsieg holte. Bei der Europameisterschaft holten neben Karin und Chrigel auch Michael Witschi und Stefan Wyss mit dem Schweizer Team den EM-Mannschaftstitel.
Herausragend war auch die Leistung von Peter Neuenschwander und Chrigel Maurer, die bei der Akro-Weltmeisterschaft die Silbermedaille im Synchronfliegen gewannen. Einen weiteren Akzent setzte Chrigel Maurer mit einem neuen Weltrekord: einem FAI-Dreieck über 266 Kilometer.
2005
Aus sportlicher Sicht geht 2005 als eines der erfolgreichsten Jahre in die Annalen des Clubs ein. Sensationeller Höhepunkt war ohne Zweifel der 13. August. Schon am frühen Morgen landet Alex Hofer in Monaco und gewinnt damit die X-Alps. Nur wenige Stunden später beenden Michael Witschi und Chrigel Maurer in Portugal den letzten Weltcup-Lauf der Saison mit einem Tächi-Doppelsieg. Chrigel wird an diesem Tag Weltcupsieger, und Karin Appenzeller holt sich den dritten Platz bei den Damen. Michael Witschi belegt Platz 10 im Gesamtklassement.
Das rste sportliche Highlight des Jahres hatten im März Elisabeth Rauchenberger und Stefan Wyss gesetzt: beide mit einem dritten Rang bei der Weltmeisterschaft in Brasilien. Auch im Mai an der Schweizermeisterschaft gibt es zwei dritte Plätze: für Elisabeth Rauchenberger und Christian Maurer. Die SwissLeague gewinnen Karin Appenzeller (Damen) und Christian Maurer, zweiter wird Michael Witschi. Beim Cross Country Club (OLC) landet das DCJT-Team (Bohren Roland, Feuz Andres, Maurer Chrigel, Witschi Michael) auf Platz drei, den Einzeltitel holt Christian Maurer - auch dank eines FAI-Dreiecks von 226 km, mit dem er einen neuen Schweizer Rekord aufstellte.
Die Club-Schweizermeisterschaft 2005 fand in Grindelwald statt. Trotz exzellenter Organisation seitens des Clubs und aussergewöhnlich gutem Wetter konnte wegen zweier Unfälle mit darauf folgendem Taskabbruch leider keine offizielle Wertung erfolgen.
Die negativen Akzente des Jahres 2005 setzte in der zweiten Jahreshälfte das Wetter. Die prekäre Hochwassersituation in weiten Teilen des Oberlandes schnitt Grindelwald zeitweise von der Aussenwelt ab und führte zur Absage des Clubfliegens und sogar des Clubfestes, das ansonsten keine Rücksicht auf das Wetter nimmt. Auch der jährliche Clubausflug fiel 2005 dem Wetter zum Opfer, das auf beiden Seiten des Alpenhauptkamms gleichermassen schlecht war.
2004
An der Schweizermeisterschaft holt der Club zwei Doppelsiege: Bei den Frauen sind es Elisabeth Rauchenberger und Karin Appenzeller, bei den Männern Christian Maurer und Alex Hofer, die hintereinander den ersten und zweiten Platz belegen. Christian Maurer wird Europameister und belegt ein weiteres Mal den zweiten Platz am Akro-Weltcup Vertigo in Villeneuve.
Mit 323 km stellt Christian Maurer einen neuen Europarekord im Streckenflug auf. Sein Flug dauert 10:25 Stunden und führt ihn vom Niesen über das Wallis und das Engadin bis nach Tösens in Österreich.
2003
Alex Hofer wird Weltmeister und belegt im Gesamtweltcup den dritten Platz. Elisabeth Rauchenberger wird Teamweltmeisterin und jeweils Zweite im Gesamtweltcup und an der Schweizermeisterschaft. Christian Maurer wird ebenfalls Teamweltmeister, ausserdem erreicht er zusammen mit Peter Neuenschwander den zweiten Platz am Akro-Weltcup Vertigo. Karin Appenzeller holt ihren ersten Weltcup-Laufsieg, wird Berner Meisterin und Zweite bei Swissleague und Swisscup. Michael Witschi siegt beim Junior Challenge. Bei der Club-Schweizermeisterschaft erreicht das Club-Team (Karin Appenzeller, Charlotte Stampfli und Sibylle Stähelin) den zweiten Platz.
Der Clubausflug nach Laax/Flims wird für Alex Hofer zum Ausgangspunkt für einen Weltrekordflug: Er fliegt ein 220 km FAI-Dreieck von Flims über Hasliberg und Biasca zurück nach Flims.
Das Jahr wird den meisten Piloten als "Hammerjahr" in Erinnerung bleiben. Der Rekordsommer bringt thermische Verhältnisse mit sich, die aussergewöhnlich viele Dauerflüge, Gipfelüberflüge und Streckenflüge möglich machen.
An der Talstation der Firstbahn wird eine Wetterinformation installiert, die permanent aktuelle Wetterinformationen aus dem Internet zur Verfügung stellt.
Der Club veranstaltet erstmals ein Nachtschlitteln auf dem Eigerrun nach Brandegg.
2002
Alex Hofer holt den Europameistertitel, Elisabeth Rauchenberger wird Vize-Eupameisterin. Alex Hofer krönt das Wettkampfjahr mit dem Gewinn des Gesamtweltcups.
Rolf Flückiger gelingt die erste Eigerüberquerung mit einem Tandemschirm. Jochen Braunwarth glückt der erste Flug mit einem Tandenschirm über Jungfrau und Mönch.
Die vom Club organisierte Schweizer Gleitschirmmeisterschaft wird wetterbedingt zweimal verschoben und schlussendlich leider abgesagt.
2001
Der Club feiert sein 25-jähriges Bestehen. Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist die Feier auf First, an der wegen schlechten Wetters leider nicht geflogen werden kann. Dafür werden alle Anwesenden - teilweise bis in die frühen Morgenstunden - kulinarisch bestens verwöhnt.
Alex Hofer erobert in Scuol den Titel des Schweizer Meisters, bei den Frauen erreicht Elisabeth Rauchenberger den 2. Platz.
2000
Alex Hofer überfliegt in einem Flug Eiger Mönch und Jungfrau. Elisabeth Rauchenberger gewinnt die Swisscup Damenwertung.
Der Club baut den "Bächlerturm" auf First um. Es wird eine automatische Wetterstation integriert.
1999
Der Club organisiert im Kongresssaal und Hotel Regina die 25-Jahr Jubiläums Generalversammlung des SHV.
1998
An den vom DCJT organisierten Gleitschirm Clubmeisterschaften kann wegen des Wetters kein gültiger Lauf durchgeführt werden.
1997
Dres Ringgenberg wird neuer Präsident des DCJT.
Toni Wyss wird Ehrenmitglied des SHV.
1996
Nach der Statutenrevision heisst der Club nun offiziell "Delta-Club Jungfrau-Tächi Grindelwald".
Am 2. Paragliding World Cup in Grindelwald kann wegen des schlechten Wetters leider kein Durchgang erflogen werden. In Disentis wird der DCJT erstmals Schweizer Clubmeister im Gleitschirmfliegen.
Ein grosser Erfolg ist dem Alphüttenfest zum 20-Jahr Jubiläum auf Nothalten beschieden.
Alex Hofer gelingt der langersehnte Flug von Grindelwald ins Ausland, nämlich nach Lichtenstein.
1995
Der DCJT erhält erstmals Beiträge an Landeplatzabgeltungen aus dem Skipistenfonds.
Ueli Bohren holt sich an den Schweizer Meisterschaften in Flims mit Bronze seine 3. Einzelmedaille.
1994
Am Paragliding World Cup in Grindelwald durchgeführt vom DCJT holt sich Ueli Bohren den 3. Rang.
Der Club findet Aufnahme in die Sportkommission von Grindelwald.
1993
Ueli Bohren als Pilot und Urs Dubach als Coach sind Mitglied der Schweizer Weltmeistermannschaft in Verbier.
1992
Im April organisiert der DCJT mit der Gleitschirm Schweizermeisterschaft einen der erfolgreichsten Gleitschirmanlässe überhaupt. Ueli Bohren gewinnt Bronze.
Ernst Wüthrich wird neuer Präsident. Der Club zählt nun über 200 Mitglieder.
Der Landeplatz Ey kann gepachtet werden, und erstmals wird die Parabar bewirtet.
1991
Bildung des Wettkampfteams Jungfrau Parapente. Ueli Bohren wird in Fiesch Schweizer Meister im Gleitschirmfliegen und ist Mitglied der Schweizer Teamweltmeistermannschaft in St. André(F).
Das Clubteam gewinnt am Moleson eine erste von 3 Silbermedaillen an Schweizer Clubmeisterschaften.
1990
Roland Stauffer gelingt mit dem Gleitschirm der Flug First-Höhenmatte. Hanspeter Feuz überfliegt mit dem Delta den Eigergipfel, mit dem Gleitschirm Edi Bucher das Wetterhorn und Ueli Bohren das Schreckhorn.
1988
Der Delta-Club Jungfrau-Tächi zählt erstmals über 100 Mitglieder.
1987
Mit einjähriger Verspätung findet bei leider miserablem Wetter das Fest zum 10-jährigen Clubjubiläum statt. Das Clubvermögen sinkt in Folge des Defizits von 20'000 auf 14'000 Franken.
1986
Die Hauptversammlung an Aspen nimmt Gleitschirmflieger als vollwertige Mitglieder auf.
1984
Zum 2. und letzten Mal wird ein Swisscup Delta veranstaltet.
Beim Räumen am Röti leistet der Club erstmals einen freiwilligen Arbeitseinsatz für eine Bergschaft.
Toni Wyss stiftet eine Kanne für besondere Flugleistungen. Erster Besitzer ist Norman Kennedy für einen 4-stündigen Flug.
1983
Peter Schild wird neuer Präsident und führt den Club während den kommenden 9 Jahren.
1980
Der Club führt mit dem Swisscup Delta erstmals einen leistungsorientierten nationalen Wettkampf durch.
1979
Peter Studer wird Präsident. Der Club hat nun bereits 81 Mitglieder davon 52 passiv!
1978
Erstes "Freundschaftsfliegen" mit auswärtiger Beteiligung. Ziellandeflüge von Pfingstegg und Waldspitz ins Gryt.
1976
Gründung des Deltaclub Jungfrau Tächi am 17. Januar 1976 im Hotel Eden in Wengen. Toni Wyss wird erster Präsident. Der Club zählt 13 Mitglieder.
Toni Wyss nimmt an der Deltaweltmeisterschaft in Köessen(A) teil.
Wetterstation Grindelwald-First
Schreckfeld, Grindelwald First
Letzter Post: 03-Dec-2024
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