Ich hatte Euch Co-Kommentare von Michael Witschi versprochen. Wegen Kommunikationsproblemen nach Mexiko kamen diese bisher nicht zustande. Nun endlich die Statments des ehemaligen X-Alps Teilnehmers und heutigen Sportchefs des Clubs:
9-Jul-2017
Das X-Alps war heute weniger interessant zum schauen… man konnte gut alle 4 Stunden einen Blick aufs live tracking werfen und vieles kam so wie erwartet, meistens waren die Athleten am Boden.
Chrigels Entscheid für die italienische Ebene hat sicher mit der Meteo, aber auch mit der Neugier zu tun. Nach 4 Mal französische Alpen hat er nun ein neues Abenteuer. Gleichzeitig ist bei wirklichem „Huduwätter“, die gerade Linie genau durch Torino nach Monaco… Wenn er morgen 50 km weit fliegt, kann er in zwei Etappen das Ziel sogar zu Fuss im Ultra-Trail Modus erreichen. Was seine Tapes auf dem Knie genau bedeuten wissen wir nicht… hoffen wir nichts Schlimmes.
Sein Verfolger hingegen wird aus meiner Sicht den Nightpass nicht ganz ausnutzen können, ausser er würde übers Weisstor morgen nach Zermatt gleiten wollen, wobei das aufziehen per Seil, wie vor Jahren durch Chrigel und Thomas gemacht heute im X-Alps Reglement verboten ist, somit also der flache Gletscher zum Starten äusserst knapp werden könnte. Geht er südlich durch, muss er fliegen können oder 3 Täler übergleiten und wieder aufsteigen bis er zum Matterhorn kommt. Ich selber begreife nicht, wie man an einem X-Alps Rennen, an dem man jeden Tag 18h auf puls über 100 ist, nach einem Nightpass dann noch gut fliegen oder Denken kann.
Wir werden sehen… meistens hat sich der Nightpass nicht ausgezahlt.
9. Juli 2017, 23.00 h, Michael Witschi
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